Der Begriff Vitamin C beinhaltet die Ascorbinsäure und die dazu gehörenden Derivate. Vitamin C ist für den Menschen lebenswichtig , da es das Immunsystem unterstützt und die Abwehr des Menschen stärkt. Schon zu den Zeiten der Seefahrer, im 18. Jahrhundert gab es eine damals schon bekannte und gefürchtete Mangelerscheinungen des Vitamin C ´s die Skorbut, bei denen die Menschen an Zahnfleischblutungen, sonstigen Blutungen und Wunden sowie Infekten und dergleichen litten.
Vitamin C hat unter anderem ein hohes Vorkommen in Zitrusfrüchten wie Kiwis, Zitronen, Orangen, usw. aber auch heimischere Sorten wie Äpfel, Birnen, Rhabarber und Gemüse wie Spinat, Sauerkraut oder auch andere Kohlarten haben einen hohen Vitamin C Gehalt. Vitamin C ist Licht- und Wärmeempfindlich sowie wasserlöslich , deshalb muss in der Zubereitung von Vitamin C-haltigen Lebensmitteln besondere Vorsicht geboten sein: diese Lebensmittel am besten vor dem Zerkleinern waschen, nie lange dem Licht aussetzen und auch nicht zu lange erhitzen, dünsten oder kochen. Mittlerweile wird Vitamin C auch künstlich hergestellt und in vielen medizinischen Präparaten oder auch in Verbindung mit Schmerz- oder Grippemedikamenten in Apotheken und/oder Drogerien angeboten.
Der tägliche Bedarf eines Erwachsenen an Vitamin C beträgt 100 mg. Zuviel Aufnahme von Vitamin C, etwa an die 5000 mg gelten für einen gesunden Menschen kurzzeitig als unbedenklich, da ein Überschuss an Vitamin C über den Urin ausgeschieden werden kann. Mit einer ausgewogenen Ernährung ist es hierzulande kein Problem, die erforderliche Menge an Vitamin C ohne künstliche Zusatzpräparate aufzunehmen, da die Versorgung mit Vitamin C in Deutschland knapp über der empfohlenen Tagesdosis liegt. Wichtig zu wissen ist, dass Schwangere mehr Vitamin C brauchen, etwa 110mg/Tag und das der Vitamin C bedarf bei Rauchern auch höher ist, 150mg/Tag , da sie aufgrund freier Radikale eine höhere Belastung ihres Immunsytems haben.