Im Fachmagazin „Cancer Epidemiology, Biomarkers and Prevention“ wurde eine Studie veröffentlich, aus der hervorgeht, dass das Krebsrisiko durch Softdrinks stark ansteigt. Laut dieser Studie sind Menschen, die mindestens zweimal pro Woche die süßen Getränke konsumieren deutlich gefährdeter als andere an Krebs zu erkranken.
Das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken, steigt durch den hohen Zuckergehalt in den Softdrinks. Die hohe Konzentration an Zucker lässt den Insulinspiegel des Konsumenten steigen. Dies fördert das Wachstum von Krebszellen in der Bauchspeicheldrüse. Das Risiko steigt laut der Studie um 87 Prozent.
An der Studie nahmen insgesamt 60.000 Menschen teil. Über 14 Jahre hinweg wurden sie in regelmäßigen Abständen zu ihren Lebensgewohnheiten und unter anderem auch zum Konsum von Softdrinks befragt. Innerhalb dieser 14 Jahre erkrankten insgesamt 140 Teilnehmer der Studie an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Gleichzeitig wurde auch die Wirkung von Fruchtsäften getestet. Hierbei war jedoch keine Steigerung des Krebsrisikos zu erkennen.
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der seltensten Krebserkrankungen. Aber bei dieser Form handelt http://www.phpaide.com/demos/PowerPetition/index.php?page=1 es sich auch um eine der tödlichsten Krebserkrankungen. Nur etwa fünf Prozent der Betroffenen leben nach fünf Jahren nach Ausbruch der Erkrankung noch.
Es gibt jedoch keinen sicheren Weg, Krebs zu verhindern. Mit gesunder und ausgewogener Ernährung kann man das Risiko jedoch senken. So sollte man sich bei den Essgewohnheiten auf viel frisches Obst und Gemüse beschränken. Mageres Fleisch, Fisch und Vollkornprodukte sollte auf dem Einkaufszettel stehen. Leckereien wie Süßigkeiten, Kuchen, Chips, Cola und Co sollten jedoch nicht verboten sein. Ein mäßiger Genuss dieser Leckereien ab und zu ist durchaus erlaubt. Ein strikter Verzicht könnte jedoch zu Heißhunger und übermäßigem Konsum führen.